Der Tag wurde traditionell mit einem Gang zum Bäcker gestartet. Auf dem Frühstückstisch lagen leckere Schoggi-, Crema-, oder Marmelata-Gipfeli. Nach dem täglichen Streit ums “Wermussabwaschen” gings dann so rasch wie möglich an den Strand; es könnte uns ja jemand den besten Platz wegschnappen! 🙂 Dank Windstille war das Meer spiegelglatt und somit optimal, um unser Können im Standuppaddeln zu verbessern. Auf einmal herrschte Quallenalarm. Die Tochter von unseren Luzerner Strandnachbarn wurde letztes Jahr von so einem Vieh genesselt und hatte tagelang Schmerzen. Also machten sich die Kinder gemeinsam auf, um unseren Strandabschnitt zu säubern. Bewaffnet mit Maske, Schnorchel, Flossen, Netz und Schaufeln wurden die Spiegeleierquallen eingesammelt und im Gebüsch hinten begraben. Nach einer kurzen Siesta mit Nahrungsaufnahme wurde am Strand weiter geturnt, gebuddelt und geschnorchelt. Irgend einmal mussten wir dem Spass ein Ende setzen, sonst wären wohl unsere Kinder immer noch am oder im Meer. Zum Znacht wurde Pizza gewünscht. Also statteten wir dem Isola Verde wieder einmal einen Besuch ab und dinnierten gemütlich mit unseren neuen Kollegen bis uns die Müdigkeit ins Bett trieb.
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