Spieglein, Spieglein an der Wand

Ostersamstag im New York. Zu Fuss marschieren wir auf der 6th Strasse Richtung Uptown. Rund um den Times Square zieht es uns in ein paar Shops. Es ist draussen morgens noch recht frisch, auch wenn die Sonne scheint. Wir besuchen den Bahnhof Grand Central. Meiner Ansicht nach eines der schönsten Gebäude in Stadt. Am Nachmittag haben wir Tickets für den Summit im OneVandebilt Gebäude reserviert. Das One Vanderbilt wurde erst im Herbst 2020 fertiggestellt und gehört mit 427m Höhe bis zur Spitze zu den Super-Wolkenkratzern. Bis unters Dach sind es immerhin 393m. Gebaut wurde das Gebäude aus Stahl, Beton und Glas. Einer der 42 Aufzüge bringt uns in 50 Sekunden bis die 91 Etage hoch. Dort betreten wir als Erstes die raumhoch verglaste Erlebniswelt der strukturlosen Reflektion. Wände, Decke und Boden sind aus Glas oder Spiegel. Eine endlose Reflektion von Umwelt und Mensch. Für die Schwindelfreien gibt es noch an der Fassade herausragende Glasbalkone. Der Raum mit den grossen silbernen Ballonen passt mir besser. Auch hier spiegelt sich die Stadt draussen immer wieder in den Glaswänden oder den Ballonen. Ein sehr eindrückliches Erlebnis.

Wir marschieren von Ost nach West in den Stadtteil Hells Kitchen. Das gesuchte Restaurant fürs Abendessen finden wir aber nicht. Wir testen zum ersten Mal Uber und lassen uns bis vor Astor Place Theater fahren. Dort besuchen wir später die Blue Man Group. Zuerst werden Hunger und Durst im Indochine gestillt.

Nach über 20`100 Schritten fallen wir müde in unsere Betten.

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