Einen Tag im Museum

In Stockholm wird es spät dunkel und früh wieder hell. Ja, um 20.30 Uhr lacht die Sonne immer noch vom blauen Himmel. Gegen 22 Uhr geht die Sonne dann mal unter um kurz nach 4 Uhr schon wieder am Horizont zu erscheinen. Trotzdem habe wir in unseren Betten herrlich geschlafen. Am grossen Frühstücksbuffet im Hotel stärken wir uns für den Tag. Mit dem Bus fahren wir bis zur Insel Djurgaden. Zuerst begeben wir uns auf die Spuren von ABBA. Im ABBA-Museum singen und performen wir mit den vier bekannten Musikern um die Wette. Im Anschluss erforschen wir das kurze Leben der Vasa. Das Schiff sollte 1628 das Flaggschiff der schwedischen Kriegsflotte werden. Gustav II. Adolf liess die Vasa mit 61 m Länge und 11.5 m Breite im Stockholmer Hafen erbauen. Die grösste Höhe beträgt 52 m. Am 10. August 1628 lief das Schlachtschiff aus. Nach 1300 Meter liess ein stärkerer Windstoss das Schiff kentern und untergehen. Nach 333 Jahren wurde das Schiff geortet und in einer sehr aufwendigen Aktion geborgen, gesäubert und konserviert. Das Schiff besteht zu 98% aus den Originalteilen. Es waren sehr interessante Stunden im Vasa-Museum.

Apéro gabs in der Nähe von Gröna Lund in einer recht urbanen Bar am Wasser. Eigentlich wollten wir im Restaurant Belgobaren beim Hotel nur ein belgisches Bier trinken und mit Künzis die Pläne für morgen besprechen. Das Essen sah aber so lecker aus, dass wir gleich zum Abendessen sitzen blieben. Das Programm für morgen haben wir schlussendlich auch geschmiedet; wird an dieser Stelle aber noch nicht verraten.

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