Villa Melograno

In Genua wurde die Fähre gestern Abend fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Sogar ein deformiertes Boot fand den Weg in den Schiffsbauch. Die Überfahrt war für einmal sehr ruhig und wir schliefen herrlich in unserer Kabine.

Kurz vor 9 Uhr befahren wir sardischen Boden. Die Fahrt über die Insel in den Süden verläuft ohne Zwischenfälle und dank homöopatischen Tabletten wird es Nina auch nicht mehr elend.

Punkt 12 Uhr fahren wir auf den Parkplatz beim Supermercato. Schnell erledigen wir den ersten Einkauf und besuchen den wöchentlichen Markt auf der anderen Strassenseite.

Unser Häusle ist noch nicht ganz fertig geputzt. Wir stimmen uns auf der Piazza auf unsere Ferien ein und genehmigen uns einen ersten Drink. Das Wetter ist leicht bewölkt, aber mit 27° sehr angenehm.

Zwischen Einrichten und Apéro reicht die Zeit für einen kurzen Besuch am Strand. Bald einmal gesellt sich ein mageres junges Büsi zu uns und findet das Spiel mit Korken und Seil im Garten sehr abwechslungsreich. Wir sind gespannt, ob wird das T-Bone aus dem Supermercato auf dem Kohlegrill auch so perfekt hinkriegen wie auf dem Gasgrill. Begleitet wird das edle Fleisch von einem Salat, Pastas und einem leckeren Glas Isola dei Nuraghi.

 

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1 Antwort zu Villa Melograno

  1. Therese und Ruedi Schlechten sagt:

    Hallo Ihr Sarden
    Wir sind seit gestern Nachmittag wieder in Uttigen. Der Erste der uns begrüsste war natürlich Leo. Der hat wirklich Anstand! Es sah aus, als hätte er es geahnt, dass wir heimkommen. Die Schlüsselübergabe hat gekappt! Wir hatten super Wetter. Als wir am 13. Sept. ankamen war mit 33 Grad noch Sommerhitze aber alles dürr und braun nach zwei Monaten ohne Regen. Zum Glück hat ein Gewitter am folgenden Mittwoch die ersehnte Abkühlung gebracht. Letzte Woche war einfach nur schön. Wie immer gab es einiges zu tun, aber Ferien können wir ja zu Hause machen.
    Liebe Grüsse von Nachbars.
    Wir hoffen Ihr habt auch Wetterglück, hier in Uttigen ist es auf jeden Fall recht schön und angenehm warm. Geniesst den sardischen Wein, vor Ort ist er immer am besten.

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