Familie Gaberell

Heute juckte es Frau Gaberell, und sie musste nach dem Frühstück ihre neuen Joggingschuhe einlaufen. Sie wurde dabei von drei Eseln auf Trottinets begleitet. Ach nein, die Esel standen ja am Strassenrand und schauten zu. Wobei wahrscheinlich die Italiener mehr die Köpfe nach uns vier verdrehten als die Esel. Fragt sich jetzt wer hier die wahren Esel sind 🙂 .
Eigentlich hatten wir ja einen Strandtag eingeplant. Aber der starke Wind machte uns leider einen Strich durch die Rechnung. Wir gaben nach kurzer Zeit frisch sandgestrahlt auf.
Also spazierten wir der Promenade entlang, bis wir mit etwas Glück einen freien Platz in einem Strandcafé fanden. Die Gelati dort waren riesig und super lecker.

Das war schon unser letzter Tag von diesem Kurzurlaub. Morgen machen wir uns auf die Heimreise.

Wir wünschen euch allen noch eine frohe Ostern!

Die Wettervorhersagen für heute sind durchzogen. Nach dem Frühstück steigen wir in unsere Trekkinghosen und -schuhe und packen den Rucksack. Etwas nördlich von Piombino befindet sich ein PowerTrail mit ca. 30 Caches, verteilt auf 19 km. Die Gesamtdauer wird mit 11 Stunden angegeben. Nach rund 20 Minuten parkieren wir unsere Auto auf dem fast leeren Parkplatz. Die Jagd nach den Dosen ist eröffnet. Die kleinen Petflaschen finden wir meist ohne Probleme und tragen uns schnell im Logbuch ein. Wir wandern der wilden und steilen Küste entlang durch einen ruhigen und hübschen Wald. Ab und zu verliert unser Navi die Netzverbindung und wir fühlen uns auch grad etwas verloren, resp. können nicht alle Caches finden. Nach rund 5 Stunden und 13 erfolgreichen Logs kommen wir gesund aber müde beim Auto an. Mittlerweile hat sich der Parkplatz auch gut gefüllt. Auf dem Rückweg kaufen wir im Coop nochmals feine Leckereien ein und geniessen auf unserer Terrasse vor der Tür ein weiteres italienisches Apéro. In der Suite nebenan scheint immer noch niemand eingezogen zu sein und so haben wir die Dépendence des Hotels immer noch für uns alleine.

Nach einem reichhaltiges Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Wochenmarkt von Follonica. Für die Herren hielt sich die Begeisterung in Grenzen 😉 .
Aber wir wollten ja keine Spielverderber sein. Nach gefühlten sieben Stunden und 200 Marktständen später, haben wir es überstanden und die Frauen waren happy und wir durften endlich an den Strand. Dafür pflanzen wir dieses Jahr echte italienische Tomaten in unseren Garten.
Der Wind bliess heute sehr stark. Hinter den Sanddünen waren wir zwar geschützt, wurden aber trotzdem vom feinen Sand von oben bis unten paniert.
Damit wir bei all dem feinen Essen und leckeren Apéröle nicht ganz aus der Form gelangen, hat Nina ein Springseil gekauft und wir haben alle eifrig mit ihr traniert!
Nach dem gemütlichen Apéro auf unseren schönen Terasse “rasten” wir mit den Trottis 3.5 Kilometer an der Promenda entlang bis zum Restarant Ramazotti. Auf der Terrasse direkt am Stand bestellten wir Pizzas, frischen Fisch und frittierten Tintenfisch. Den herrlichen Sonnenuntergang gabs gratis dazu.
Auf dem Heimweg mussten wir den Übermut unserer Kinder ein wenig bremsen, damit wir es unfallfrei wieder in unser Apparment schafften!

Nachdem wir das tipptoppe Frühstücksbüffet in unserem schönen B&B ausgiebig genossen haben, machten wir uns auf, zu einer Geocachingrunde durch Lucca. Obwohl wir nicht überall erfolgreich wahren, reichte es, um unseren 700sten Cache zu loggen 🙂 .
Kurz vor dem Mittag setzten wir uns ins Auto, und machten uns auf den Weg ans Meer nach Follonica. Nach dem wir unsere “Suite” bezogen haben, trieb uns der Hunger zu einer kleinen Shoppingtour in Einkaufzenter. Jetzt aber noch rasch ans Meer. Die Mutigen unter uns wagten sich sogar hinein!
Später ist Apérotime Italienità auf der Terrasse angesagt 🙂
Gleich unter uns liegt das Restaurant Montecristo. Da dieses aber geschlossen ist, folgen wir der Empfehlung der Dame an  der Reception und spazieren ins nahe Restaurant Il Pirata. Unsere Pizzen schmecken Prima und Lars freut sich über die schwarzen Linguine mit  Tintenfisch.

Die Wettervorhersagen über die Ostertage stehen gut und wir entscheiden uns spontan für die Toskana. Wir packen unsere Koffer und fahren heute bis nach Lucca. Wir schlendern durch die sehr reizvolle Altstadt und geniessen bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ein feines italienisches Gelati. Das Hotelzimmer in einem alten Patrizierhaus passt ebenfalls prima. Beim Einchecken lassen wir uns von der netten Dame an der Reception ein paar Restaurant-Empfehlungen geben. Schlussendlich entscheiden wir uns für das Al Corso. Das kleine Lokal mit seinem sehr frischen und ansprechenden Ambiente gefällt uns sehr. Die Keller sind sehr freundlich, zuvorkommend und verstehen ihr Handwerk. Das Essen ist ebenfalls seeeeehr lecker!

Ganz nach dem Motto, der frühe Vogel fängt den Wurm, ist um 6:30 Uhr Tagwach. Nach einem ausgewogenen Frühstück fahren wir los Richtung Lenk Betelberg. Schon kurz nach Wimmis lacht uns die Sonne entgegen. Wir sind nicht die einzigen, die diesen Plan haben. Trotzdem geht es recht zügig voran und um 9:45 Uhr schnappt die Skischuhbindung auf dem Leiterli zu und wir kurven auf perfekten Pisten hinunter. Wir geniessen einen herrlich sonnigen Skitag. Mittagspause gibt es in der legendären Lucky Lucke Bar bei Hotdog, Chickenwings und Pommes. Wieder zuhause lassen wir den Tag bei einem leckeren Racelette ausklingen.