Thun meets Army

Bei wunderbarem Herbstwetter machten Lars und Papa sich auf, die Schweizer Armee zu besuchen. Die ganzen Geräte und Waffen mal aus nächster nähe zu betrachten und anzufassen war schon eindrücklich. Die Ausstellung war leider fast zu gross, um alles an einem Tag zu sehen und einen Plan, welche Vorführung wann wo stattfindet gab es unverständlicherweise auch nicht. Die Show der Patrouille-Suisse war natürlich der Höhepunkt des Tage. Aber auch das grosse Defilee mit den zum Teil ziemlich lustigen historischen Flug- und Fahrzeugen war ein Highlight.
Wieder zuhause wurde das Gesehene sofot mit Lego umgesetzt 🙂 .

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James Bond im Geheimdienst ihrer Majestät

Bei diesem prächtigen Herbstwetter wollen wir ab auf den Berg. Als UBS-Kunden fahren wir tatsächlich für Fr. 10.- pro Person, Kinder gratis, auf das Schilthorn “Piz Gloria” und zurück.
Nicht nur uns lockt das Wetter an die Sonne, auch ganz viel Nebelgeplagte aus dem Mittelland. So dauert die Fahrt nach Stechelberg etwas länger als eingeplant. An der Talstation der Seilbahn werden wir von einer langen Warteschlange begrüsst. Die Sonne wärmt und am Biezli auf dem Parkplatz gibt es eine Bratwurst für die hungernden Kinderlein. In der Nähe gibt es einen Cache zu loggen und wir schauen gespannt den Basejumpern sowie Gleitschirm-Flieger zu. Via Gimmelwald-Mürren und Birg geht’s dann auf 2970 m.ü.M hinauf. Im Drehrestaurant ergattern wir einen Tisch am Fenster und bestaunen unsere imposanten Berge sowie die Sicht bis zum Jura und ins weite Mittelland hinunter.
Auf dem Rückweg legen wir auf der Birg einen Stopp ein. Dort locken uns der neue Felsensteg THRILL WALK sowie der SKYLINE WALK. Das Ingenieurbüro Theiler (Der Arbeitgeber von Sabine) war unter anderem an den statischen Berechnungen beteiligt, so wagte auch sie sich auf die Plattform und wanderten auf dem Felsensteg.

Auch wenn wir heute viel Zeit mit Warten verbrachten, wir erlebten einen tollen und nicht alltäglichen Ausflug und hatten alle Spass.

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Wir machen Ferien und der Server streickt

Leider hat an unserem dritten Ferientag unser Server den Dienst verweigert und sich selbständig herunter gefahren. Wahrscheinlich hat er sich gedacht, wenn die schon Ferien machen, kann ich das auch 🙂 . Wir hatten trotzdem (oder vielleicht auch dank dem) ganz erholsame Ferien! Dank des schönen und warmen Wetters, verbrachten wir die meiste Zeit am wunderschönen Strand der Cota Rei. Langweilig wurde es da nie: Wellen surfen, Sandburgen bauen, Löcher graben fast bis nach Neuseeland, Volleyball spielen, Sonnenaufgänge fotografieren,, Leute eingraben, schnorcheln, lesen oder einfach nur die Sonne geniessen.

In bella Italia kommt auch das Kulinarische nicht zu kurz. Mal bruzelte ein saftiges T-Bone auf dem Grill, dann wieder eine leckerer Fisch. Natürlich liessen wir uns auch bei Max im L’Aragosta von der vorzüglichen Küche verwöhnen oder genossen eine leckere Pizza im Il Molo oder dem altbekannten Isola Verde. Auch neue Lokale probierten wir aus und waren vom La Piazetta begeistert!

Am ersten Sonntag holten wir noch Grossätti Walter am Flughafen von Cagliari ab. Er verbrachte die erste Ferienwoche mit uns.
Hier noch eine kleine Bilder Auswahl:

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Villa Melograno

In Genua wurde die Fähre gestern Abend fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Sogar ein deformiertes Boot fand den Weg in den Schiffsbauch. Die Überfahrt war für einmal sehr ruhig und wir schliefen herrlich in unserer Kabine.

Kurz vor 9 Uhr befahren wir sardischen Boden. Die Fahrt über die Insel in den Süden verläuft ohne Zwischenfälle und dank homöopatischen Tabletten wird es Nina auch nicht mehr elend.

Punkt 12 Uhr fahren wir auf den Parkplatz beim Supermercato. Schnell erledigen wir den ersten Einkauf und besuchen den wöchentlichen Markt auf der anderen Strassenseite.

Unser Häusle ist noch nicht ganz fertig geputzt. Wir stimmen uns auf der Piazza auf unsere Ferien ein und genehmigen uns einen ersten Drink. Das Wetter ist leicht bewölkt, aber mit 27° sehr angenehm.

Zwischen Einrichten und Apéro reicht die Zeit für einen kurzen Besuch am Strand. Bald einmal gesellt sich ein mageres junges Büsi zu uns und findet das Spiel mit Korken und Seil im Garten sehr abwechslungsreich. Wir sind gespannt, ob wird das T-Bone aus dem Supermercato auf dem Kohlegrill auch so perfekt hinkriegen wie auf dem Gasgrill. Begleitet wird das edle Fleisch von einem Salat, Pastas und einem leckeren Glas Isola dei Nuraghi.

 

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Ab nach Sardinien

Um 6.15 klingelt der Wecker. Die Kinder machen sich bereit für den letzten Schulvormittag in diesem Quartal.  Jetzt haben wir den ganzen Vormittag Zeit, das Haus zu putzen und das Auto zu beladen. Sabine nimmt es da sehr genau 🙂 . Punkt 12 Uhr knallt die Türe auf und Nina und Lars stehen Abmarsch bereit zuhause. Wir fahren via Lötschberg – Simplon Richtung Hafen Genua. Sabine pilotiert uns sicher bis zur Fähre. Wir können fast als Erste auf das Schiff fahren und haben somit jetzt noch viel Zeit an Board zu bloggen und die Hafenausfahrt zu geniessen.

 

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Beach und Byebye

Gestern zeigten wir unseren Freunden den Strand auf Süd Captiva. Nach dem Frühstück hievten wir Sonnenschirme, Strandstühle und Kühlboxen in unseren GMC Yukon und rauschten nach Sanibel. Gleich nach der Brücke zur Insel Captiva liegt ein kleiner Parkplatz. Der riesige Muschelberg von letztem Jahr ist nicht mehr so gross, aber Muscheln findet man immer noch viele. Zusammen mit Kummers verbrachten wir einen coolen Strandtag, bauten Sandburgen, vergruben Kinder und beobachteten Delfine. Natürlich wurde auch dieser Tag mit einem leckeren Barbecue abgeschlossen.

Heute müssen wir leider unsere Koffer bereits wieder packen. Zuerst geniessen wir aber nochmals die Sonnenstrahlen und schwimmen die letzten Runden im Pool. Da die Villa Nina nicht nahtlos vermietet ist, dürfen wir sogar noch ein paar Stunden länger bleiben. Somit werden wir irgendwann nach 13 Uhr die Türen hinter uns schliessen und quer durch die Everglades nach Miami fahren. Diesmal werden wir allerdings nicht mit einem übergewichtigen Gepäckstück am Check-In-Schalter stehen. Wir haben vorgesorgt und reisen nun mit 3 Koffern und 1 Tasche zurück 🙂

Wir wurden auf die klimatischen Bedingungen in der Schweiz vorgewarnt und ziehen uns deshalb lange Hosen und einem Pullover an. Die warmen Jacken liegen griffbereit in einem Koffer zuoberst.

Rückblickend müssen wir sagen, es waren sehr interessante, erlebnisreiche und erholsame Ferien! Wir haben jede Minute genossen und hoffen, dass wir wieder einmal an diesen Ort zurückkehren dürfen!

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Offline :-)

Habt ihr unseren Blog gestern morgen vermisst?

Gestern gabs einen gemütlichen Tag am Pool. Gegen 15 Uhr fuhren wir zu unseren Freunden in die Villa European Dream in Cape Coral. Während die Kids im Pool weiterplantschen, “laferen” die Erwachsenen und trinken ein zwei Bierchen resp. Weisswein. Zum Sonnenuntergang gabs ein herrliches Barbecue. Ein absolut gelungener Tag!

Der heutige Mittwoch sah nicht viel anders aus. Frau wischte die Klamotten und trocknete diese an der Sonne Floridas. Wobei dies hier nicht gestattet wäre. “Aber weisch wie das die Sunne spicheret, das gspürsch de bim träge ir chühele Schwiiz gaaaaanz bestimmt!”

 

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Shopping

Heute schlafen wir wirklich mal aus. Der Morgen ist mit 16° C tatsächlich frisch und am Himmel zeigen sich ein paar Wolken. Der Wind rauscht ebenfalls noch durch die Palmen. Der perfekte Tag zum Einkaufen. Wir fahren nach Fort Meyers ins Miromar Outlet. Die Läden sind nach amerikanischem Standard so heruntergekühlt, dass es direkt angenehm ist, eine Jeans anzuprobieren und sich auch einen dickeren Pullover über zu streifen 🙂 Das schleppen der Taschen in der Sonne draussen macht dann doch wieder warm, so dass auch noch einige T-Shirts gekauft werden.

Nach dem Bummel gönnen wir uns einen richtigen amerikanischen und leckeren Burger in der Ford Garage. Zu Hause lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.

 

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Just an other day in paradise

Und weil es so schön war gestern, entscheiden wir uns am letzten Bootstag nochmals nach North Captiva zu fahren. Um 7 Uhr klingelt der Handywecker und wir frühstücken am Pool. Kurz nach 8 ist das Boot mit Proviant und Strandutensilien beladen und wir tuckern los. Es hat ziemlich viel Wind und wir wissen nicht genau was uns draussen auf See erwartet! Die Wellen halten sich in Grenzen, so dass wir schnell voran kommen und kurz nach 10 im Paradies ankern. Ausser uns ist kein Boot vor Anker, obwohl Sonntag ist und die Einheimischen diesen Ort auch sehr gerne aufsuchen. Es werden wieder Muscheln gesammelt, Delfine und Seeadler beobachtet und Lars baut an seiner Sandburg weiter. Da das Boot um 5 pm bei der Villa Nina abgeholt wird, müssen wir um 2 pm ablegen. Wir sind sicher 2 Stunden unterwegs und müssen evtl. noch das Boot auftanken. Auf dem Heimweg haben wir starken Wellengang. Der Steuermann arbeitet ziemlich, damit er das Boot auf Kurs halten kann. Klitschnass aber happy erreichen wir die Kanaleinfahrt schneller als gedacht.  Vorbei an Fischer-Peter, Fischer-Hans und Fischer-Fritz, Leuchttürmen und anderes Steinfiguren tuckern wir ein letztes Mal den Kanal hoch zu unserem Heim. Auftanken ist nicht nötig und einer pünktlichen Bootsabgabe steht nichts mehr im Weg.

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North Captiva Island

Das es gestern Abend doch recht spät wurde, wird heute ausgeschlafen. Um 8 gibt es Frühstück. Eigentlich ist für heute eine Bootstour angedacht. Am Himmel tanzen dunkle Wolken und auf einmal fallen Regentropfen. Mist, wir haben das Boot lediglich 3 Tage gemietet. Das Wetterradar versichert uns aber, dass die Schauer von kurzer Dauer sind und der Himmel danach aufklaren sollte.  Gegen halb zehn ist das Boot beladen und wir tuckern an den imposanten Villen und Booten vorbei auf dem Kanal raus. Bald sind wir auf der “Rennstrecke” und können so richtig Gas geben. Die Wellen sind recht wild und immer wieder klatscht eine an unser Boot und duscht die Mitfahrenden im Bug 🙂 Oberhalb von Captiva passieren wir die Red Fish Passage und sind nun auf der Offshore Seite von Nordcaptiva, welche nur mit dem Boot erreichbar ist. Das Meer ist türkisblau, absolut ruhig und am laaaaaaangen Strand sind nur 3 Boote vor Anker. Wir suchen uns ein Plätzchen aus und werfen den Anker ins Wasser. Frau springt ins hüfttiefe Wasser, zieht das Boot mit dem Seil gegen Land und setzt den zweiten Anker am Strand. Kaum sind unsere Sachen am Strand deponiert, geht’s auf Muschelsuche. Der Strand hier ist mit Muscheln übersäht und wir finden wieder grosse und tolle Exemplare. Ein absolut paradiesisches Flecken Erde! Wir baden, beobachten Delfine und Wasservögel, fotografieren den Seeadler und lassen die Seele baumeln. Und als wir wieder aufs Boot zurück gehen, schwimmt keine 2 m neben uns ein Manatee vorbei! Gewaltig! Wir verstauen unsere Sachen und rauschen auf demselben Weg zurück. Auf der Rückfahrt herrschen wesentlich bessere Bedingungen. Wir haben das Gefühl, über das Wasser zu rasen. Aber auf einmal schiesst ein Rennboot mit 900 PS Aussenbordern an uns vorbei und wir denken, wir stehen still. Die spinnen die Amis! Nach gut 2 Stunden sind wir auch schon wieder in unserer Villa Nina angekommen.

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