Shopping Kings

Der Westen von Kreta wird heute nochmals mit Regen beglückt. Die Natur wird bestimmt Freude haben; wir weniger. Am morgen dringt das Meeresrauschen bis zu unser Villa hinauf. Einen Strandtag wird es heute wohl nicht geben, aber einen Shoppingtag in Heraklion. Heute Pilgern die Touristen in die Städte Rethymnon oder Heraklion. An den Bushaltestellen warten Scharen von Touris auf den Bus. Wir gelangen mit unserem Mietwagen problemlos in die Hauptstadt und liessen den Peugeot im Central Parking parken. Das Wetter ist hier auch wechselhaft und deshalb perfekt zum shoppen. Mit ein paar Taschen beladen, setzten wir uns in eine Café mit einer grossen Auswahl an Dessertköstlikeiten, einer grösseren Auswahl an Tees und einer noch grösseren Auswahl an Bieren! Die Auswahl an hellen und dunklen Malzgetränken füllt bestimmt 7 Seiten :-).

Während unserer Abewesenheit hat die Putzequipe ihren Job auch erledigt und unsere Betten neu bezogen, die Handtücher ausgewechselt und die Böden gewischt.

Heute Abend haben wir weder Lust zu kochen, noch auswärts Essen zu gehen. Deshalb gibt es Resten-Verwertung zu Hause. Die Jungmannschaft meint, “das coolste Znacht ever” !!

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Faulenzen auf griechisch

Rethymno liegt nur ca. 20 Minuten von unserem Domizil entfern. Nachdem die Waschmaschine unsere Wäsche doch noch fertig geschleudert hat, machen wir uns auf den Weg. Einen freien Parkplatz zu ergattern war gar nicht so einfach. Danach schlendern wir durch die engen und verwinkelten Gassen der Altstadt bis wir vor dem Eingang zu Ali Vafis Garten stehen. Von Aussen sieht es so gar nicht nach Restaurant aus und wir sind gespannt was uns hinter den dicken Mauern erwartet. Wir haben uns hier mit Simon und Nadine auf ein leckeres Bier verabredet. Um diese Zeit ist es hier noch recht ruhig, abends soll aber echte die Party abgehen, den Fotos nach zu beurteilen.

Anschliessend wandern wir durch die Gassen mit all den unzähligen Souvenirshops zum Hafen. Im Siganos wine & spirits shop finden wir noch zwei Flaschen kretischen Wein und ein paar spezielle Biere. Zum Abschluss gibts zu Hause feine Spaghettini mit einer grossen Schüssel Salat.

Zeus hat es bereits angekündigt und wir werden heute morgen mit Donner und Regentropfen geweckt. Auch unser Vermieter schickt uns eine Whatsapp-Mitteilung und meint “will be a litte bit rainy”. Wir schleppen den Töggelikasten in die grosse Eingangshalle vors prächtige rote Sofa, stecken die Nase in spannende Bücher oder gönnen uns ein paar Folgen “Schaun das Schaf”. Bei uns scheint es pausenlos zu regnen während Webcams auf der Südseite der Insel Sonnenschein zeigen. Jänu, mau eifach nume reläxe tuet o guet!

 

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Sonnenschein pur

Was macht Mann/Frau/Kind wenn die Sonne schon um 9 Uhr vom stahlblauen Himmel lacht? Richtig, sie packen die Badehose ein und fahren an den Strand. Heute belegen wir die Liegestühle in der ersten Reihe und geniessen einen weiteren Strandtag. Während die Jugend mit dem Bauen einer riesigen Burganlage beschäftigt ist, erkundet einen Teil der älteren Generation den Strand per Pedes.

Auf vielseitigen Wunsch gibts das Apéro heute in der Bar Summertime. Die Kellnerin erkundigt sich nach dem Alter der Jungmannschaft am Nebentisch und nickte die bestellten Drinks “Shirly’s Sister” ab. In Georgioupolis soll es ein Hotel mit einem Rooftop-Restaurant geben. Auf einem dieser unzähligen Bewertungsportale haben wir nur Gutes gelesen. Der Türsteher ist sehr freundlich und meint, dass es heute noch genügend Platz hat und führt uns bis zum Fahrstuhl. Während wir mit dem rundum verspiegelten Aufzug nach oben gelangen, jagd der Bursche die Treppenstufen hinauf und heisst uns auf der Rooftop-Terrasse willkommen. Die Aussicht ist genial! Der Service ist sehr aufmerksam und freundlich, das Essen mundet ebenfalls und die Kids sitzen alle vier artig lesend am Nebentisch.

Zum Abschluss gibts ein  Herren-Billiard-Duell.

 

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Erholung am Strand

Das Frühstück müssen wir heute morgen selber auf den Tisch zaubern. Die Kinderlein schlafen heute tatsächlich etwas länger und Lars steckt seine Nase nach dem Erwachen unglaublicherweise in sein neustes Buch und liest. Er sagst sogar zu Nina: “chönntsch eigentlech o no chli läse” :-).

Für heute Nachmittag hat sich die griechische Putzequipe angemeldet. Wir wollen ja nicht im Weg stehen; deshalb sammeln wir Luftmatratzen, Federball, Sonnencreme, Bücher und Strandtücher  in die grosse IKEA-Tasche und brausen mit unserem Peugeot an den Strand runter zum Lappai Beach. Wir geniessen einen klassischen Strandtag bis die Wolken aufziehen und die Mägen knurren. In der Taverna wird uns speditiv eine leckere Mahlzeit serviert. Die Kellner springen hier mit den gefüllten Tablaren von der Küche zum Tisch und auch wieder zurück, als nähmen sie an einem Wettlauf teil.

Das Fleisch für auf den Grill haben die Männer bereits am Vormittag besorgt. Das Gemüse dazu und feine Kadaifi und Baklavas für den Nachtisch fehlen nur noch. Beim Supermarkt ist die Strasse klatschnass, während in Episkopi wohl nur ein paar wenige Tropfen vom Himmel gefallen sind. Somit steht dem heutigen Barbecue nichts mehr im Weg.

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καλή μέρα

Bereits am Samstag brachte uns die griechische Fluggesellschaft Aegean von Zürich nach Athen und dann weiter nach Chania. Dort stand unser Mietwagen bereits parat. Mit einem Peugeot 308 ist das Koffer-Tetris ein Vergnügen und so düsen wir bald einmal Richtung Episkopi. Dort erwartet uns Andreas bereits in der Villa. Andreas ist der Besitzer und erklärt uns kurz und bündig das Wichtigste. Unsere Mägen knurren und wir laufen durchs Dorf in die Tavverna Cactus. Frau Gaberell freut sich sehr auf den griechischen Salat, muss sich aber bald einmal auf den Heimweg machen. Eine Art Migräne und Durchfall zwingen sie ins Bett.

Die ersten Ferientage verbringen wir vormittags am Pool und nachmittags am Strand. Nebst einer genialen Aussicht gehört auch ein richtiges Cheminée zur Villa und so gönnen wir uns zum Abendessen ein Stück Fleisch vom Grill mit Beilagen.

DerSpruch des Tages brachte heute Nina: “Weisch Papi, tröime chasch ja scho schön, aber mit der Realität harmonierst nid würklech.!”

 

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Det var kul

Schon ist unser letzter Ferientag da. Wie die Wetterfrösche prophezeit haben, beginnt der Tag regnerisch. Regengüsse und trockene Perioden wechseln sich ab. Wir machen eine letzte Einkaufsrunde und suchen im Dorf Bengtsfors die letzten Käschs. Wie fast immer in den letzten Tagen, zeigt sich gegen Abend die Sonne wieder und wir stürzen uns für ein letztes Bad in den See. Noch vor dem Abendessen packen wir unsere Koffer. Aus den Resten im Kühlschrank zaubern wir ein leckeres Abendessen.
Morgen Nachmittag bringt uns die Swiss wieder zurück in die Heimat. Wir haben in den letzten 2,5 Wochen erlebnis- und abwechslungsreiche Ferien in Schweden verbracht. Es war unsere erste Reise nach Skandinavien, aber bestimmt nicht unsere letzte!

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Elch und Norwegen

Yeah, heute wecken uns die Sonnenstrahlen!
Die Rehe zeigen sich heute morgen auch wieder auf der Wiese vor dem Haus. Leider laufen uns die scheuen Elche aber hier nicht von alleine vor die Linse. Und doch möchten wir so ein Tier mal in Natura sehen. Wir fahren nach Ed auf die Elch-Ranch. Dort leben 8-10 Tier auf einem 10 ha grossen Gelände. Wir treffen 2 Elchkühe mit 3 Jungtieren an und männliche Elche im Alter zwischen 2 und 8 Jahren. Die Tiere sind zahm und dürfen zu bestimmten Zeiten sogar mit Birkenblätter und Bananen gefüttert werden. Heute frisst uns der Elch tatsächlich aus der Hand.
Norwegen liegt nur noch einen Katzensprung von Ed entfernt. Die schwedisch-norwegische Grenze verläuft vor Kornsjo in der Mitte der Brücke. Noch auf schwedischem Boden, aber mit Aussicht auf Norwegen gönnen wir uns zum Mittagessen einen leckeren Elchburger. Danach fahren wir über die Grenze und heben unseren 800sten Käsch! Yeah, auch dieses Ziel erreicht.
Leider öffnet Petrus die Schleusen als wir bei unserem Häusle eintreffen. Die Kinder versuchen ihr Anglerglück trotzdem noch.

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Nix tun

Wenn laut Regentropfen an das Fenster klopfen…..ist es Zeit zum Aufstehen. Gestern Abend war der Himmel wolkenlos als wir unter die Bettdecken krochen und heute morgen war er mit grauen Regenwolken verhangen. Der Wetterfrosch meinte für heute allerdings: “Sonne und Wolken”. Wir frühstücken erstmal und warten ab. Tatsächlich werden die blauen Lücken in der Wolkendecke grösser und wir versuchen unser Anglerglück erneut. Der Wind ist heute recht kräftig und so machen Angeln und Bootfahren nicht wirklich Spass. Deshalb stecken wir unsere Nasen wieder in die dicken Bücher und lesen rasch fertig, damit wir sie hier als Souvenir in die Bibliothek stellen können. Nach dem Einkaufen suchen wir noch ein, zwei Käschs. Einer befindet sich auf einer Halbinsel im Ärtingensee bei einer Kirche. Zu dieser Kirche gehört ein grosser Friedhof. Hier stehen die alten Grabsteine wild durcheinander auf der rieseigen Rasenfläche. Speziell wie die Grabsteine zu Beginn des 20 Jahrhunderts hier in Schweden  beschriftet wurden.
Nach dem Apéro verziehen sich die letzten Wolken und am Himmel dominiert die Farbe blau. Heute wagen fast alle den Sprung in den See und wir schwadern um die Wette.
Zum Abendessen werden Rinds-Entrecotes vom Grill mit Fusilli und Salat serviert. Zum Dessert tischt Nina feine Schoggi-Bananen auf.

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1. August

Der Nationalfeiertrag erleben wir für einmal ohne Knallerei und Feuerwerk. Am Morgen werden wir von einem Regenbogen begrüsst. Im Verlauf des Tages setzt sich die Sonne so richtig in Szene. Wir fahren mit dem Zodiac zum Angeln oder kurven mit dem Kanadier über den See. Die Jungs funktionieren das Fischerboot zum Kursschiff um und steuern auf “unserem” See drei Stationen an. Schluss ist erst, als der Motor “low Battery” anzeigt.
Heute wagen Nina und ich sogar ein Bad im See. Das Wasser ist angenehm warm und wir schwimmen ein paar Runden. Zum Abendessen gibt es ein Stück Fleisch vom Grill, dazu ein Couscous mit Gemüse und zum Dessert Schoggibananen.

 

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Erfolgreich

Der Tag beginnt bewölkt und während dem Abwasch schüttet es draussen schon das erste Mal. Wenige Minuten später blinzeln bereits wieder die Sonnenstrahlen durch die Wolkenlücken. “Eh eifach, typisches Schwedewätter”. Wir fahren zum Lädeli mit allerhand Tierbedarf. Nach dem nächsten Wolkenbruch spazieren wir mit einer eigenen Angelrute inkl. neuem Köder aus dem Laden. Das launische Wetter animiert uns zu einer kleinen Rundwanderung in der Nähe von Bengtsfors. Während rund 3 km erforschen wir den schwedischen Waldboden. Dieser ist mit diversen Moosen, Heidelbeerstauden und Farnen bewachsen. Auch hier finden wir den einen oder anderen Cache.
Nun lacht die Sonne doch noch vom Himmel und wir stoppen im Örtchen Bengtsfors und schlecken ein leckeres Eis. Zu Hause in unserer Bucht windet es recht gäbig und wir beschliessen, das neue Fischequipment vom Steg aus auszuprobieren. Es dauert nicht lange und Nina schreit: “I ha gloub eine!” Tatsächlich zieht sie mit Papas Hilfe einen kleinen Hecht an Land! Bravo NINA! Ehe der Hecht realisiert wie im geschieht, schlägt ihm Lars bereits das Holzruggeli über den Kopf.
Heute gibt’s neben den saftigen Pouletbrüstchen fangfrischen Hecht vom Grill. Dazu werden Bratkartoffeln und Salat serviert.

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