Midweek

Während die Sonne heute morgen früh bereits wieder die Berge goldig anmalt, liegt ein grosser Teil des Tales im Nebel. Nach dem Frühstück geht’s deshalb zügig auf die Piste. Diese sind mit einem Hauch Neuschnee überzuckert und perfekt. Die Sesselbahn auf das Seetalhorn braucht heute etwas mehr Vorbereitungszeit. Zudem ist es deutlich kühler und erst ziehen Schleierwolken von Südwesten auf, dann dichtere Bewölkung. Am frühen Nachmittag setzt wieder Schneefall ein. Nina lernte heute mit dem Snowboard Schlepplift- und Tellerlift fahren und kurvt schon ganz ordentlich die Piste runter.

 

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Ab in die Schule

Kurz nach dem Aufstehen lässt sich die Sonne noch nicht blicken. Okay, wir sind auch wieder früh wach. Aber schon bald erscheinen die ersten Bergspitzen in goldenem Sonnenschein. Wir fahren kurz nach 9 Uhr mit der Gondelbahn auf die Hannigalp und es reicht noch für ein paar Abfahrten, bevor für Lars um 10 Uhr die Skischule beginnt. Heuer ist Lars in der Gruppe von Marco und scheint sich dort ganz wohl zu fühlen. Nina ist Tageschef und jagt uns erbarmungslos und ohne Pause über die Pisten.

Die Mittagspause verbringen wir mit Picnic beim der kleinen Kapelle neben der Skipiste. Um 14 Uhr hat Nina ihre erste Snowboard-Stunde mit Mario. Das Mädel kommt strahlend zurück und freut sich schon auf die nächste Stunde morgen. Mal schauen, ob sie die ganze Woche über Einzelunterricht geniesst. Wir haben sie ja zum Gruppenunterricht angemeldet, aber mangels Anmeldungen hat Nina nun Mario für sich ganz alleine – ohne Aufpreis notabene!

 

 

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Endlich Skiferien

Alle Jahre wieder fahren wir in der KW8 nach Grächen. Dieses Jahr ohne Künzis und in eine neue Wohnung. Ob das gut geht?

Heute morgen grüsst die Sonne vom blauen Himmel. Wir sind alle früh wach und sitzen bereits um 9 Uhr in der Gondel. Pisten sind hart und griffig und wir geniessen unsere ersten Schwünge. Natürlich müssen wir auch den neuen “Family Funslope – einmalig im Wallis ” ausprobieren. Bei der zweiten Fahrt passiert Frau Gaberell ein Verschneider. Mit den Händen fängt sie einen Sturz ab, jedoch schiessts in den rechten Oberarm. Jänu, aufstehen und weiterfahren. Der Tag ist zu schön und wir geniessen es voll und ganz!

Die Schmerzen bei Frau Gaberell sind jedoch nicht ohne und so besucht sie nach dem Skitag den Dorfarzt. Fazit: Zerrung/Prellung des rechten Oberarms. Deshalb überlass ich das Kochen und der anschliessende Abwasch meinen Lieben. Blog schreiben fällt mir leichter.

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Winterwunderland im Europa-Park

Dieses Jahr liegen  unter dem Weihnachtsbaum keine Päckli. Dafür unternehmen wir einen zweitägigen Ausflug in den Europa-Park. Wir erzählen den Kindern, dass wir zum Shoppen nach Basel fahren. Die Freude ist umso grösser, als Nina kurz vor Rust auf einem Wegweiser das wirkliche Ziel ablesen kann.

Am Freitag nieselt es zwischen durch leicht. Wahrscheinlich hält dieses Wetter die Leute fern. Wir müssen nirgends wirklich anstehen. Nina wagt ihre erste Fahrt auf der Blufire-Achterbahn und ist sofort mit dem Virus infiziert! Bei 5 bis max. 15 Minuten Anstehzeit geniessen wir also einige Fahrten. Lars wagt sich mutig auf die Pegasus. Hier können wir gleich für eine paar Runden hintereinander sitzen bleiben. Der Park scheint zu unserer Freude wirklich fast leer zu sein. Das Mittagessen nehmen wir im Foodloop-Restaurant zu uns. Hier wird das Essen via Achterbahn serviert, an machen Tischen durchläuft die Pfanne sogar einen Looping!

Begeistert ist die ganze Familie von der Bahn Arthur! Während wir am Freitag hier ebenfalls nur wenige Minuten warten, beträgt am Samstag die Wartezeit meistens 30 Minuten.

Wir haben uns für ein Themenzimmer im Hotel Colosseo entschieden. Bewacht von Leonardo da Vinci nächtigen wir in einem schönen Zimmer mit Blick auf den Leuchtturm vom Bell Rock. Noch vor dem Abendessen drehen die Kinder eine Runde im beheizten Aussenpool. Mit leckeren Antipastis und Dessert, einer feinen Flasche Rotwein und mittelmässigem Hauptgang vom Buffet lassen wir den Tag ausklingen. Nina und Lars nehmen bereits im Restaurant ein kleines Nickerchen.

Am nächsten Morgen stärken wir uns ausgiebig am sehr vielfälltigen Buffet. Natürlich kosten wir den VIP-Zugang zum Park, Einlass 60-Minuten vor der offiziellen Eröffnung, aus und starten mit Arthur in den Tag. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel und die Temperaturen sind aussergewöhnlich mild für diese Jahreszeit. Kein Wunder strömen die Besucher in Massen in den Park.

 

 

 

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Start in die neue Rollhockey-Saison

Heute spielten Nina und Lars ihr erstes Turnier in der neuen Saison. Für Nina waren es die ersten Spiele als offizieller U11 Goalie. Sie hat sich super geschlagen und die zahlreichen Schüsse der Gegner auf das Goal der Uttiger sehr gut abgewehrt und sie damit  ziemlich verärgert 🙂 . Lars zeigte ebenfalls einen soliden Einsatz und startete einige gute Angriffe auf das gegnerische Tor. Lieder hat es am Schluss halt doch nicht zu einem Sieg gereicht. Aber sie trainieren umso härte weiter, bis sie beim nächsten Turnier als Sieger vom Platz gehen.

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Ein paar Caches und eine Pizzaiola

Die Sonne versteckte sich gestern und heute wieder mehrheitlich hinter den Wolken und im Meer baden ist bei diesen Wellen und den gehissten roten Fähnchen nicht ratsam. Somit füttern wir die Waschmaschine mit unseren Klamotten und lassen diese in der nachmittäglichen Brise trocknen. Währenddessen machen wir uns auf die Suche nach einigen Caches und bestaunen die grossen Wellen am Strand.
Gestern schlürften wir einen leckeren Drink in der Bar Summertime. Danach marschieren wir durchs Dörfli und setzten uns in die Familien-Taverna Glaros. Der fangfrische lokale Fisch, die Garnelen und die Fleischgerichte schmecken sehr gut! Heute gibt es nochmals einen griechischen Salat und dazu eine Pizza vom Holzofen aus dem Efthimis. Nina darf hinter die Theke und die Pizza Hawaii selber belegen. Ob nun der Pizzaiolo oder Nina die grössere Freude hat ?

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Chora Sfakia und Loutro

Heute verlassen wir das Haus wieder beizeiten. Mit dem Mietauto fahren wir über die Berge Richtung Süden. Auf 750m über Meer haben wir die höchste Stelle erreicht und werden von einem Nebelmeer mit recht frischen Temperaturen (15°C) begrüsst. Nach dem Frühstück in der lokalen Bäckerei geht’s weiter. Die Weg führt uns durch das schroffe Hochland und auf der Strasse begegnen uns überall Ziegen. Die Serpentinen führen uns an die herrliche Südküste von Kreta, nach Chora Sfakia. Dort besteigen wir um 10.30 Uhr die Fähre nach Loutros. Der kleine Ort Loutro liegt in einer Bucht, die von Steilhängen umgeben ist. Der Kiesstrand von Loutro leuchtet immer weiß. Als Kontrast dazu das türkis blaue Meer und die schroffen Berge. Das Bad im unglaublich klaren Meer ist einfach nur herrlich und erfrischend! Zurück nach Chora Sfakia schippern wir mit einem kleinen Holzboot übers Meer. Die Dourakis Winery liegt direkt auf dem Heimweg und wir entscheiden uns für ein kurzes Wine tasting. Auf dem Vorplatz stehen frisch gelesen Trauben und wir dürfen davon kosten – lecker süsse Früchte! Der Wein mundet auch und wir kaufen einen Weisswein Malvasia Aromatica, einen roten Merlot und einen Carignan. Auf dem Grill landen heute selbstgebastelte Chicken-Souvlaki. Dazu gibt’s natürlich einen Wein aus der Dourakis Kellerei. Jamas!

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Beach and City

Heute verlassen wir die Villa Almyros bereits kurz nach 8 Uhr. Wir wollen an den Strand von Eliafonisi im Südwesten der Insel. Dieser soll nicht nur karibisch schön sein, nein, es soll dort auch rosafarbenen Sand geben. Auf der Schnellstrasse geht’s an den äussersten Zipfel bis Kissamos und dann Richtung Süden. Leider schüttet es wieder einmal mehr aus vollen Eimern und wir befinden uns im wenig zivilisierten Westen von Kreta. Irgendwann klart der Himmel auf und wir fahren bei trockenem Wetter auf den Parkplatz von Elafonisi. Die meisten Touristen sind nicht so früh aufgestanden und Reisecars stehen auch noch keine da. Für einmal hat der Reiseführer tatsächlich nicht zu viel versprochen.  Wir geniessen den Strand und das kristallklare Wasser bis sich die nächste Gewitterwolke entleert.
Wir packen unsere Sachen ins Auto und machen uns auf den Weg nach Chania. Diesmal nehmen wir die andere Strasse durch die Berge hindurch und schlängeln hinter den Reisecars die engen Bergkurven hinunter. In Chania lacht auch schon wieder die Sonne und wir bummeln durch die Gassen bis zum Hafen hinunter. Dort laufen wir auf der Hafenmauer bis zum Leuchtturm hinaus. Nach einer Erfrischung machen wir uns auf den Heimweg. Zum Abendessen geht’s nach Georgioupoli in die Taverna Pizzeria Efthemis und wir geniessen tatsächlich eine italienische Pizza aus dem Holzofen.

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Schlechtwetterprogramm

Der griechische Wettergott ist uns nicht gut gesinnt. Vom vielen Billardspielen haben wir schon fast Blasen an den Fingern. Also unternehmen wir einen Ausflug nach Rethymno. Dort besichtigen wir das riesige Fort. Allem Anschein nach haben alle 20000 anderen Touristen auf Kreta die selbe Idee! Wir schlendern trotzdem durch die verwinkelte Altstadt an den vielen Läden und Beitzlis vorbei. Natürlich müssen die Herren immer wieder die Damen aus den Shops zerren und zum Weiterlaufen bewegen 😉 . Nach erfolgreicher Futter Beschaffung auf dem Heimweg, schmeissen wir den Grill an und basteln uns ein leckeres Znacht mit Fleisch, griechischem Salat und Pasta. Dann lassen wir den verregneten Tag bei einem Spielchen und einem feinen Glas griechischem Boutari ausklingen.

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Endlich wieder Ferien ….

Griechenland sorgte in den letzten Monaten und Wochen immer wieder für Schlagzeilen. Wir wollen uns ein Bild vor Ort machen und verbringen unsere Ferien auf Kreta. Am Samstag morgen fliegen wir mit Aegean Airline von Zürich nach Athen und dann weiter nach Chania. Dort werden wir bereits erwartet und nach wenigen Minuten fahren wir mit unserem Mietauto davon. In der Almyros Villa werden wir von Chrissy begrüsst und erhalten ein paar Infos. Allen knurrt der Magen und deshalb geht’s direkt nach Georgioupoli zum Abendessen.

Den Sonntag verbringen wir am und im Pool. Eine hagere Katzenmama mit ihren 5 Jungen schleicht um die Hausecken. Mit einer Handvoll Friskies “kaufen” wir uns die süssen Vierbeiner. Bis am Abend sind sie schon viel zutraulicher und legen sich unter unsere Stühle und schauen uns beim Biliardspiel zu.

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