Renntag

Der Mittwoch lässt sich kurz und bündig zusammenfassen: der perfekte Skitag. Sonne pur und top Skipisten. Zudem setzte sich Bänz in eine der Märchengondel und besuchte uns auf der Hannigalp. Mit der grossen Portion Sonne wird er noch schneller gesund !

Heute zogen Wolken auf und die Sonne schimmerte nur noch schwach hindurch. Die Snowboarder entschieden sich gegen das Skirennen und wollten stattdessen den Trick „one eighty“ üben. Lars starte mit der Nummer 10 ins obligate Skirennen, mein Neffe mit der Nummer 37. Bei seinem ersten Skirennen landete er auf dem ausgezeichneten zweiten Rang, Bravo!! Lars stellte gestern Abend entsetzt fest, dass der dieses Jahr vergessen hat seine Skis zu wachsen. Ob er es doch noch aufs Treppchen schafft? Mit dem Probedurchgang noch vor der Skischule ist der junge Mann jedenfalls keineswegs zufrieden. Am Mittag steht Lars aber zuoberst auf dem Podest und ist total happy.

Nach dem Mittagessen zieht es Bänz wieder in unser temporärer Zuhause und die Kinder ins SiSu Wolkenland zum spielen. So geniesse ich noch ein paar Schwünge alleine. Den Tag schliessen wir gemütlich zu Hause ab.

 

 

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SiSu

Getreu dem Grächener-Motto „SiSu – Sicher Sunne“ carvten wir gestern über die tadellos präparierten Pisten. Die Sonne lachte vom blauen Himmel und die Schneeverhältnisse sind grandios.

Nina ist wieder bei Tobias im Snowboardunterricht und kennt zwei der Gruppe vom vergangenen Jahr. Lars übt mit Severin das Kurzschwingen. Während Papa in der Wohnung die Ruhe geniesst und langsam wieder gesund wird, ist Mama mit Freunden, Kollegen oder auch mal mit dem Neffen unterwegs.

Heute ziehen Wolken über uns hinweg und hüllen die Hannigalp ab und zu in Nebel. Dann schaut die Sonne wieder zwischen den Wolken hindurch oder es schneite ein paar weiche dicke Flocken.

Egal wie es ist, wir geniessen es auf und neben der Piste !

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Grächen again

Skiklamotten ✓
Skiausrüstung ✓
Sonnenbrille / Sonnencreme✓
Bücher ✓
sonstiges ✓

Okay, wir können das Fahrzeug laden. Entgegen allen Befürchtungen fliesst der Verkehr Richtung Kandersteg super. Nicht mal die Ampel in Reichenbach mag den Verkehr aufhalten. An der Kasse beim Autoverlad ebenfalls keine Warteschlange. Wir fahren auf den bereitstehenden Autozug und düsen durch den Lötschberg ins Wallis. Leider ist dies Jahr nix mit Sonnenschein auf der Südseite. Nach ca. 2. Stunden sind wir am Ziel. In Grächen werden wir von leichtem Schneefall und der lieben Vermieterin Corinne begrüsst. Die uns bekannte Wohnung können wir sofort beziehen.

Heute, Sonntag, hüllt sich Grächen in Nebel. Die Webcams zeigen auf der Hannigalp dasselbe Wetter, nur auf dem Seetalhorn scheint die Sonne. Wir geniessen einen gemütlichen Sonntag zu Hause. Nachmittags drehen die Kinder mehrere Runden auf der Natureisbahn und Mama übernimmt die Einkaufstour durchs Coop vis-à-vis.

 

 

 

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Goldige Herbstwanderung

Das Oktoberhoch «Tanja» bestimmt das Wetter in Mittel- und Südeuropa. Das heisst, wir freuen uns über sehr sonniges und warmes Herbstwetter mit guter Fernsicht. Vermutlich werden wir nicht die Einzigen sein, die den Sonntag in den Bergern verbringen wollen. Wir suchen uns ein Ziel abseits der grossen Touristenmagneten und fahren ins für uns bisher unbekannte Kiental.

In Ramslauenen lassen wir das Auto stehen und die Sesselbahn bringt uns auf 1409 m über M. Vor uns lösen lediglich 4 Personen ein Ticket für die Bergfahrt. Anstehen ist hier heute ein Fremdwort im Gegensatz zur Niesenbahn in Mülenen.

Vom Berghaus Ramslauenen führt der 2015 neu erstellte Höhenweg über das Brüggerbärgli bis zur Griesalp.  Vor uns liegt die Schönheit der Griesalp und der Blüemlisalpkette. Der Blick zurück zeigt das Kiental, die Niesenkette und ab und zu erhaschen wir auch einen Blick auf den Thunersee und das Mittelland. Die Luft ist klar und wir sehen bis zur Jurakette hinüber. Ab und zu kreuzen wir andere Wanderer, über weite Strecken sind wir aber alleine unterwegs und geniessen es.

An der Griesalp wandern wir zuerst vorbei, weiter zum Hotel Pochtenalp-Waldrand. Vor wenigen Wochen flimmerte Familie Sieber am Freitagabend in der Sendung “SRF bi de Lüt – Familiensache” über die Mattscheibe. Bruno mit seiner speziellen Frisur lässt sich leider nicht blicken. Also laufen wir zurück zur Griesalp und löschen unseren Durst mit einem kühlen Blonden.

Schliesslich setzen wir uns in ein kleines Postauto. Die Fahrt mit dem meisterhaft chauffierten gelben Bus führt  von der Griesalp zentimetergenau durch Haarnadelkurven „die steilste PostAuto-Strecke Europas hinab zum Tschingelsee und zurück nach Ramslaunen.

Zügig und noch ohne Stau infolge Verkehrsüberlastung fahren wir nach Hause. Das Kiental hat uns sehr gut gefallen und wir kommen bestimmt wieder einmal hierher.

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Wellentanz und Limbodance

Yeah, heute lacht die Sonne freundlich vom blauen Himmel und wir fahren nach dem Frühstück an den Strand. Nicht nur zur Freude der Jungmannschaft hat es heute grosse Wellen! Die Sandbank im Meer hat sich schön ausgebreitet und so stehen wir im knie-hüfthohen Wasser und springen in und über die Wellen. Juhuiiii !!
Der Metzger an der Einkaufsmeile öffnet seine Türen abends wohl nicht mehr. Wenige Meter weiter im Landesinnern finden wir aber doch noch einen Metzger. Die Auslage in der Theke ist leer. Anhand eines Plakates zeigen wir ihm welche Fleischstücke wir gerne hätten. Er verschwindet im Kühlraum und taucht Sekunden später mit dem gewünschten Stück auf. Die Kommunikation erfolgt mittels Handzeichen und wir verlassen mit 2 Schweinsfiltes und 2 T-Bone-Steak den Laden. Dafür sind wir um satte 14 Euro ärmer 🙂 . Die Lebensmittelpreise sind zum Teil kein Vergleich zu unseren!
Nach dem Abendessen geben die Kids alles und versuchen sich im Limbodance. Für den Anfang sieht es schon ziemlich gut aus. Wir amüsieren uns jedenfalls köstlich!

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Waschtag & Chania

Über Nacht hat der Wind die Wäsche getrocknet, also starten wir nach dem Frühstück eine weitere Maschine. Nach gefühlten 5 Stunden ist auch diese Wäsche fertig und bald hängen T-Shirts und Hosen an unserer tollen Wäscheleine. Heute soll die Putzequipe wieder aufkreuzen. Kurz nach 12 Uhr steigen wir in unsere Autos und fahren Richtung Chania. Langsam mag der Wind die Wolken über die Berge schieben. Allerdings bläst er noch recht stark und am Strand werden die roten Fähnchen gehisst. In Chania scheint die Sonne vom blauen Himmel. Wir setzen uns in die Taverna von Apostolis und bestellen uns Seadfood, Schnitzel und griechischen Salat. Der Verdauungsspaziergang führt uns über die Hafenmauer zum Leuchtturm. Das Meer zischt immer noch wie verrückt und wir versuchen im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken um das perfekte Foto zu schiessen.
Weiter geht es durch die engen Gässchen mit den üblichen Touristenläden bis zur Markthalle und von dort weiter zum Parkplatz. Unsere Parkzeit ist um und auf einen griechischen Strafzettel können wir gerne verzichten.
Nach der üblichen Apéro(l)-Time gibts ein Schweinsfilet und Hühnchenbrust vom Grill. Die Putzequipe oder auch die Mama des Vermieters verwöhnt uns hier 2 mal die Woche mit selbstgebackenem Kuchen. Heute steht noch eine weitere Schüssel da; ein Pastizio. Ähnlich wie ein Moussaka, aber anstelle von Kartoffeln werden Penne verwendet. Das Desser mundet aber weniger. Ist das nicht diese sehr typisch kretische Spezialität mit Schafsmilch?! Jedenfalls schaft dieses Dessert den Sprung auf die Favoritenliste nicht.

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Plakias Bay

Ich weiss leider nicht womit wir Zeuss erzürnt haben, aber er meint es auch heute nicht gut mit uns. Der Himmel ist wieder mit schwarzen Wolken verhangen. Also entschliessen wir uns, nochmals in den sonnigeren Süden zu fahren. Laut Googel-Maps-Recherche ist die kürzeste Strecke zu einem südlichen Sandstrand über die Berge nach Plakias.
Wir packen das Wichtigste ins Auto und machen uns auf den Weg. Unterwegs begegnen wir  einem spazierenden Schwein am Strassenrand, umkurven Schlaglöcher grösser als der Grand Canyon und durchqueren tiefe Schluchten. Immerhin scheint hier die Sonne, auch wenn uns Zeusses Fluch bis hier verfolgt, und der Wind so stark bläst, dass das Sonnenbad zum Kampf  mit dem Sand und Badetuch wird!
Die Kinder geniessen trotz allem das Schnorcheln im klaren, warmen Wasser.
Der Strand ist eigentlich empfehlenswert schön! Einfach dieser Zeuss…………

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Norden pfui, Süden hui

Die Regenwolken stauen sich dieses Jahr an den weissen Bergen. Die Sonne schickt ihre Strahlen nur soweit durch die Wolken, dass wir einen sehr intensiven Regenbogen bestaunen können. Die verschiedenen Meteoseiten haben wir alle ausgiebig durchforscht und sind zuversichtlich, dass wir heute Sonne finden und im Meer baden werden. Nach dem Frühstück packen wir unsere Badetaschen und fahren Richtung Süden los. In den Bergen hängt der Nebel sehr tief. Wie üblich in Griechenland liegen die Ziegen irgendwo am Strassenrand oder laufen quer über die Strasse. Auch die Polizei fährt nach ihren Regel; schneidet Kurven und überfährt doppelte Sicherheitslinien.
Irgendwann reisst die Wolkendecke auf und die Sonne strahlt vom fast wolkenlosen Himmel. In Chora Sfakia parken wir unseren Wagen und fahren mit dem kleinen Schiff Neptune bis nach Loutro. An der Südküste ist das Wetter tatsächlich besser. Wir baden im glasklaren Wasser und lassen uns von den Sonnenstrahlen erwärmen.

 

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Shopping Kings

Der Westen von Kreta wird heute nochmals mit Regen beglückt. Die Natur wird bestimmt Freude haben; wir weniger. Am morgen dringt das Meeresrauschen bis zu unser Villa hinauf. Einen Strandtag wird es heute wohl nicht geben, aber einen Shoppingtag in Heraklion. Heute Pilgern die Touristen in die Städte Rethymnon oder Heraklion. An den Bushaltestellen warten Scharen von Touris auf den Bus. Wir gelangen mit unserem Mietwagen problemlos in die Hauptstadt und liessen den Peugeot im Central Parking parken. Das Wetter ist hier auch wechselhaft und deshalb perfekt zum shoppen. Mit ein paar Taschen beladen, setzten wir uns in eine Café mit einer grossen Auswahl an Dessertköstlikeiten, einer grösseren Auswahl an Tees und einer noch grösseren Auswahl an Bieren! Die Auswahl an hellen und dunklen Malzgetränken füllt bestimmt 7 Seiten :-).

Während unserer Abewesenheit hat die Putzequipe ihren Job auch erledigt und unsere Betten neu bezogen, die Handtücher ausgewechselt und die Böden gewischt.

Heute Abend haben wir weder Lust zu kochen, noch auswärts Essen zu gehen. Deshalb gibt es Resten-Verwertung zu Hause. Die Jungmannschaft meint, “das coolste Znacht ever” !!

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Faulenzen auf griechisch

Rethymno liegt nur ca. 20 Minuten von unserem Domizil entfern. Nachdem die Waschmaschine unsere Wäsche doch noch fertig geschleudert hat, machen wir uns auf den Weg. Einen freien Parkplatz zu ergattern war gar nicht so einfach. Danach schlendern wir durch die engen und verwinkelten Gassen der Altstadt bis wir vor dem Eingang zu Ali Vafis Garten stehen. Von Aussen sieht es so gar nicht nach Restaurant aus und wir sind gespannt was uns hinter den dicken Mauern erwartet. Wir haben uns hier mit Simon und Nadine auf ein leckeres Bier verabredet. Um diese Zeit ist es hier noch recht ruhig, abends soll aber echte die Party abgehen, den Fotos nach zu beurteilen.

Anschliessend wandern wir durch die Gassen mit all den unzähligen Souvenirshops zum Hafen. Im Siganos wine & spirits shop finden wir noch zwei Flaschen kretischen Wein und ein paar spezielle Biere. Zum Abschluss gibts zu Hause feine Spaghettini mit einer grossen Schüssel Salat.

Zeus hat es bereits angekündigt und wir werden heute morgen mit Donner und Regentropfen geweckt. Auch unser Vermieter schickt uns eine Whatsapp-Mitteilung und meint “will be a litte bit rainy”. Wir schleppen den Töggelikasten in die grosse Eingangshalle vors prächtige rote Sofa, stecken die Nase in spannende Bücher oder gönnen uns ein paar Folgen “Schaun das Schaf”. Bei uns scheint es pausenlos zu regnen während Webcams auf der Südseite der Insel Sonnenschein zeigen. Jänu, mau eifach nume reläxe tuet o guet!

 

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