Race-Day

Die Engel haben über Nacht den Himmel gereinigt und die Schleierwolken weggeputzt. Die Sonne strahlt erneut in voller Pracht von einem makellos blauen Himmel.

Kurz nach 9 stehen wir auch heute am Eingang der Gondelbahn. Oben auf der Hannigalp schnallen wir die Bretter an die Füsse und ziehen die ersten Kurven in die frisch präparierten Pisten. Einfach herrlich! Um 10 Uhr finden wir uns beim Sammelplatz der Walliser-Skischule ein. Nina und Lars fassen die Startnummern für das heutige Skirennen. Lars geht mit der 2 an den Start, während Nina mit der 44 mit dem Board durch die Tore kurven wird. Beide absolvieren den ausgesteckten Kurs fehlerfrei und wir sind auf die Rangverkündigung gespannt. Lars darf dieses Jahr den silbrigen Plämpel in Empfang nehmen. Nina steigt zum vierten Mal in Folge zu oberst aufs Podest.

Langsam spüren wir heute die vielen Pistenkilometer in den Beinen. Wir kehren gegen 15.30 in unsere Basis zurück. Heute offerieren unsere Gastgeber ein Apéro vor dem Haus und wir lernen unsere Wohnungsnachbarn nun mal persönlich kennen. Jetzt wissen wir auch, welche Gesicherter sich hinter den jeweiligen Wohnungsschildern seit Jahren verstecken 🙂

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Sonne………..

Heute morgen begrüsst uns die Sonne erneut von einem makellosen Himmel. Einzig die Kondensstreifen der Flugzeuge sind beständiger und zeichnen eindrückliche Muster an den Himmel. Die Pisten wurden über Nacht wieder hervorragend präpariert. Lars beginnt seinen Skitag mit einer rassanten Fahrt auf der schwarzen Piste während Nina die gemütliche rote wählt.

So warme Temperaturen haben wir hier wohl noch nie erlebt. Trotzdem sind die Pisten in einem recht guten Zustand. Einige die Talabfahrt wird am späteren Nachmittag mühsam. Nicht nur wegen dem Schnee. Kinder im Pizza-Fahrstiel und rücksichtslose Raser , Genuss-Fahrer und echte Könner wollen alle runter ins Feriendomizil.

Auch wir kommen alle heil und ganz an und geniessen unser verdientes Apéro.

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Grächen again

Auch dieses Jahr fahren wir wieder in die Skiferien nach Grächen. „Zum welete Mau fahre mir jetz scho hie ufe? Öppe so zum 9. Mau.“

Pünktlich um 8 am Samstag verlassen wir die Einstellhalle. Als wir in Heimberg auf die A6 auffahren, stehen wir schon im Verkehrschaos und im Radio melden sie Verkehrsüberlastung auf der Hauptstrasse Spiez-Mülenen. Wir entscheiden uns für die alte Strasse und fahren bis Frutigen durchs Hinterland. In Kandersteg weist uns ein flotter Einweiser grad auf den neuen Zug. Heute werden die Züge sehr speditiv abgefertigt. In Steg treffen wir uns mit 2 anderen Familien aus Uttigen zum „Käfele“; als hätten wir das schon lange so geplant.

Grächen erwartet uns mit blauem Himmel, Sonnenschein und schon fast frühlingshaften Temperaturen. Skischule bestätigen und Skiabos kaufen sind schnell erledigt. Und wir starten mit einem obligaten Walliserplättli und einem feinen Johannisberg unsere Skiferien.

Bänz hat sich für Sonntag einen neuen Ski zum Testen gemietet. Als er diesen am Abend in den Skikeller stellt, muss er feststellen, dass sein alter Ski nicht mehr dasteht. Es standen zwei gleiche Modelle da und ein netter Herr hat sich nun wohl den falschen geschnappt. Jänu, für heute hat er ja einen. Sind gespannt, wann der andere bemerkt, dass er die falschen Latten erwischt hat.

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Merry Christmas

Mir wünsche öich aune ganz schöni Wiehnachte mit viel Lichterglanz! E ruhige Jahresusklang und schwungvolle Rutsch is 2019. Gueti Gsundheit und vieli schöni Ougeblicke söue öich im nöie Jahr begleite.

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Addio

Nach einer gewittrigen Nacht startete der Donnerstag nicht mal so übel. Im Verlaufe des Tages wurde das Wetter immer besser und einige von uns bekamen fast nicht genug vom Wellenreiten.

Aus dem spontanen Apéro wurde gleich noch ein spontanstes Abendessen und wir hatten einen gemütlichen Abend. Die Wassermassen hinterliessen rechte Furchen in der Strasse vor unserem Haus. Ob wir da wirklich ohne Schaden am Unterboden rausfahren werden? Die Kinder kippten einige Eimer Sand in die grössten Löcher. Heute morgen sah die Strasse aber noch schlimmer aus! Nach dem Besuch im Vermieteroffice ging es nicht lange und der Chef persönlich schaute sich den Schaden an. Subito scheffelte einer Sand auf sein Lastwägelchen und füllte die Löcher. Wir staunten nicht schlecht, als um die Mittagszeit sogar noch ein Bagger vorfuhr.

Endlich waren die Koffer gepackt und irgendwie fanden alle 7000 Sachen im Kofferraum ein Plätzchen. Zum Mittagessen genossen wir eine letzte Pizza im Isola Verde. Bei bewölktem Himmel und einigen Regenschauern fanden wir den Weg nach Olbia. Kurz nach Lanusei fuhren wir sogar noch durch den Nebel ! Im Moment warten wir auf das Boarding der Fähre, während grad wieder ein Regenschauer über Olbia runtergeht.

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1, 2, 3, 4 Sandkörner – 5, 6, 7 Regentropfen

Keine Sorge, wir leben noch und der Server zu Hause läuft auch 🙂

Wir waren ganz einfach nur sehr beschäftigt mit Sandsofas bauen, schwimmen, tauchen, apérölen und vielem mehr. Wir haben das Strandleben voll und ganz genossen. Gestern Abend zogen die dunklen Wolken auf und auf dem Weg ins Ristorante Il Molo öffnete Petrus die Schleusen. Heute wechseln sich rockene Perioden und Regenschauer ab. Somit verbringen wir unsere Ferientage nun mit lesen, spielen und apérölen. Das Dach ist jedenfalls dicht. Sollte es doch noch kalt und ungemütlich werden, so kaufen wir statt Kohle für den Grill einfach einen Sack Holz für das Cheminée im Wohnzimmer!

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Blessuren und Wiedersehen

Zur Abwechslung wollten wir uns unser Abendessen heute selber fangen. Am Capo Ferato suchten wir nach einem geeigneten Standort. Ganz am Capo vorne hat’s einen neuen Cache. Nur 800 m, dä gö mer ga hole. Nina ist in den Flipflops unterwegs und nach wenigen Metern, lassen wir die Männer alleine ziehen. Für Kletterpartien ist dieses Schuhwerk nicht so geeignet. Und diese werden noch ziemlich abenteuerlich! Nina und ich kehren zum Auto zurück, nur der Schlüssel liegt in der Tasche bei Bänz. Wir setzen uns unter die Pinien und warten bis die Männer nach 2 Stunden mit ziemlich verkratzen Beinen, aber wohlbehalten zurückkehren. Alle vier stürzen wir uns auf die Wasserflaschen! Das Auswerfen der Fischerangel lassen wir für heute bleiben und fahren nach Hause.

Später am Strand treffen wir unsere Nachbarn aus Uttigen, welche heute ebenfalls an der Cost Rei eingetroffen sind. Nach dem Apéro machen wir uns auf den Weg zum Metzger, damit wir doch noch etwas auf dem Grill brutzeln können.

Die Katzenschaar besteht dieses Jahr aus Cleo, Alibaba, Alimama und Little Pipa.  Heute Abend taucht aber plötzlich Sole wieder auf! Wir freuen uns sehr über das Wiedersehen mit Sole, welche bereits vor 2 Jahren unser Ferienbüsi war. Sie ist sehr zutraulich und hauste auf unserer Terrasse, als gehörte sie zu uns, wie Leo zu Hause zu uns gehört. Nach einer gehörigen Portion Futter schläft sie nun wieder friedlich auf dem Sitzbank.

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Cagliari

Heute morgen früh blinzelte die Sonne noch schwach durch die Wolken. Dahinter zog eine dunkle Wolkenfront heran und Il Meteo meldet für heute auch Wind und Regentropfen. Im Westen soll es besser sein. Wir machen uns auf den Weg nach Cagliari und parken auf dem uns bekannten Parkplatz zwischen Hafen und Bahnhof. Im Hafen liegen zwei grosse Kreuzfahrtschiffe der MSC, die Divina und die Opera.

Gemütlich schlendern wir durch die Gassen der Altstadt. Lars seine Mission ist ganz klar: Er wünscht sich ein flauschiges Pijama aus dem Orginal Marines. Genau vor 10 Jahren haben Freunde dort auch eines gekauft und Lars durfte dieses bis vor kurzen nachtragen. Kurz vor der Siesta stürmen wir in den Laden und werden fündig! Ja, die Geschäfte in der Altstadt halten Siesta, während die Shoppingcenter durchgehend geöffnet haben. Schlussendlich gönnen wir uns auf einem gemütlichen Platz eine Pause und verköstigen uns mit lokalen Spezialitäten.

Auf dem Heimweg kaufen wir unser Znacht im Carrfour. Benga findet im benachbarten Shoppingcenter sogar noch einen schicken Anzug! Jetzt sind wir aber ready fürs Apéro und düsen nach Hause. Dort begrüsst  uns ein tosendes Meer und Wind. Wir versuchen, die Drachen steigen zu lassen. Der Wind ist doch recht ruppig und wir brechen die Übung ab. Mit Grill & einer Maditations-Lektion à la Lars  lassen wir den Tag ausklingen.

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O sole mio ….

Die Nacht war tropisch warm und um 7 Uhr morgens zeigt das Thermometer immer noch 23 Grad. Mit einer Kamera bewaffnet spaziert Frau Benga an den Strand und geniesst die Ruhe. Wobei zu Ihrer Rechten hat ein Fischer seine 3 Ruhten schon lange vorher ausgeworfen und die Strandläufer sind auch schon unterwegs. Kurz nach sieben steigt die rotglühende Sonne aus dem Meer auf und bescheert uns einen weiteren Traumtag am Strand mit Baden und Schnorcheln bis uns Schwimmhäute wachsen. Nachmittags legt der Wind eine Zacke zu und der eine oder andere Sonnenschirm muss geschlossen werden.

Vormittags ergatterten wir beim lokalen Metzger wieder ein sehr feines Stück Fleisch und einen der Mega-Spiesse. Dazug gibt es Grill-Gemüse und Kartoffeln. Später bewundern wir den Aufgang des Mondes und fragen uns, ob am Himmel morgen tatsächlich Regenwolken das Zepter übernehmen. Im Moment ist es sternenklar und wir lassen uns überraschen. Schlussendlich haben wir Ferien und das Wetter können wir nun mal nicht auswählen.

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Tschüss Schweiz, Ciao Sardegna

Die Herbstferien wollen Bengas wieder einmal in Sardinien verbringen. Diesmal verläuft die Fahrt nach Genua nicht so reibungslos wie auch schon. Und das nicht nur wegen dem Brückeneinsturz in Genua. Im Lötschbergtunnel finden aktuell Sanierungsarbeiten  statt. Ausnahmsweise warten wir schon in Kandersteg auf den Autozug. Fahren wir nun über den Simplon oder unten durch? Die Hochrechnung liefert sich ein Kopf an Kopfrennen. Wir versuchen unser Glück und reihen uns in die Warteschlange in Brig. Wie befürchtet wird es eng! Als drittletztes Fahrzeug fahren wir auf den Autozug und düsen um 14.28 durch den Simplon. Die Fahrt via A26 und neu A7 nach Genua verläuft reibungslos. In Genua herrscht an der Zahlstelle ein grande Chaos. Frau Gaberell fährt hinter einem Lastwagen her und verpasst die richtige Ausfahrt Richtung Hafen. Kaum zu glauben, jetzt fahren wir zum verflixten 7. mal nach Genua an den Hafen und drehen zum ersten Mal eine extra Runde in Genua! Trotzdem sind wir um 18 Uhr im Hafen. Die Moby Drea liegt bereits vor Anker und bald manövrieren auch wir unsere Auto in den Bauch des Schiffs. Die Überfahrt verläuft ruhig und wir geniessen die entspannte Einfahrt in Oliba. Um 9 Uhr verlassen wir den Hafen Olbia und machen uns auf den Weg Richtung Costa Rei. Diverse Ecken und Orte entlocken uns ein „Weisch no“ 🙂 Pünktlich um 12 fahren wir auf den PP des Einkaufscenters. Es reicht für den ersten Einkauf und einen Besuch des Honighändlers auf dem wöchentlichen Markt. Nach dem kurzen Ciao im Büro bei Vanessa können wir unser Feriendomizil bereits beziehen. Kurzes einrichten und dann ab an den Strand! Zum Abendessen legen wir ein schönes Stück T-Bone-Steak auf den Grill. Heute war „Lazy Sunday at the Beach“ angesagt und zum Abendessen gab es eine leckere Pizza.

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